Vernetzt mobil - schnell von Stadt zu Stadt mit Auto, Fahrrad und dem ÖPNV
Touristen unterwegs zur Industriekultur oder Pendler auf dem Weg zur Arbeit – alle kommen in der Metropole Ruhr schnell und umweltschonend ans Ziel. Die Städte mit ihren Arbeitsplätzen und Freizeitzielen sind durch die unterschiedlichen Verkehrsmittel eng vernetzt.
Bus und Bahn
Ein dichtes Netz von Bus- und Bahnlinien verläuft durch die Metropole Ruhr: Etwa 1,14 Milliarden Fahrten macht der Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR) jedes Jahr. An vielen Haltestellen kann man auf das Fahrrad und Auto umsteigen, um direkt ans Ziel zu kommen. Es besteht Anschluss an 18.000 Park + Ride und 12.000 Bike + Ride Stellplätze, um das eigene Auto oder Fahrrad abzustellen. An zentralen Stellen kann auch geliehen und gemietet werden, um spontan oder einmalig unterwegs zu sein. Für Kunden mit einem Abo-Fahrschein des VRR lohnt sich das Umsteigen, denn sie erhalten günstigere Tarife oder freie Fahrten.
Fahrräder leihen
Touristische Routen oder alltägliche Strecken zur Arbeit und zum Einkauf lassen sich oft mit dem Fahrrad zurücklegen. Denn kilometerlange Radwege durchziehen die Metropole Ruhr, genauso wie das Verleihsystem von metropolradruhr. Rund 3.000 Räder können in zehn Städten einfach mit dem Handy geliehen und an einer beliebigen Station zurückgegeben werden. metropolradruhr ergänzt Bus und Bahn, um umweltfreundlich bis zur Haustür oder zum Ausflugsort zu radeln. Deshalb können Abo-Kunden des VRR täglich 30 Minuten kostenlos in die Pedalen treten.
metropolradruhr
Revierrad
Niederrheinrad
Call a Bike
Auch Radstationen sind verkehrsgünstig an Haltestellen gelegen, dort werden verschiedene Radmodelle – vom Mountainbike bis zum Tandem – vermietet. Zudem können eigene Fahrräder sicher abgestellt, repariert oder gereinigt werden. Im Ruhrgebiet gibt es 33 Radstationen, die vom ADFC lizensiert sind.
Carsharing
Das Auto mit anderen Fahrern teilen, ohne sich um Reparaturen zu kümmern? Das ist der Gedanke von Carsharing, das viele Vorteile bietet: Steuern, Versicherungen und die lästige Parkplatzsuche entfallen, zudem kann man zwischen verschiedenen Modellen wählen, welches zu den eigenen Plänen passt. Ein halbes Dutzend Carsharing-Anbieter ist im Ruhrgebiet vertreten, bei denen man eine Grundgebühr und die tatsächlichen Fahrten zahlt. Zunehmend sind einmalige oder spontane Touren möglich, weil sich die Autos mit dem Smartphone buchen und orten lassen.
Flinkster
Drive
Greenwheels
Stadtmobil
Drivy
Das kommunale Carsharing-Projekt RUHRAUTOe bietet im Ruhrgebiet knapp 30 Elektroautos an, die in vier Städten an Haltestellen von Bus und Bahn stationiert sind. Die E-Autos legen zwischen 40 und 80 Kilometer ohne Emissionen zurück. Damit eine Fahrt nicht plötzlich endet, hilft ein Benzinmotor aus, wenn der Akku leer sein sollte.

Stauinfo
Das Verkehrsinformationsportal NRW liefert Informationen über die aktuelle Verkehrslage auf den Autobahnen auch im Ruhrgebiet mit Stauinfos, Hinweisen auf Baustellen und den Bildern von über 50 Webcams.
Der VRR hat eine Übersicht zu Park + Ride und Bike-Stellplätzen zusammen gestellt.
Übersicht
Taxis
Wenn es einmal keine Haltestelle oder Verkehrsmittel in der Nähe gibt, dann ist die Taxifahrt ein Klassiker. Dafür haben Taxiunternehmen in Dortmund, Duisburg und Mülheim eigene Apps entwickelt. Sie zeigen freie Taxis an, die mit einem Fingertipp an den aktuellen Standort bestellt werden können. Zudem wird der Fahrpreis berechnet und über die Entfernung sowie die Ankunftszeit des bestellten Taxis informiert.
Taxi-App für Dortmund
Taxi-App für Duisburg
Taxi-App für Mülheim